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BERUFSBILDENDE SCHULEN III STADE              Tel: 04141 / 492 300                 E-Mail: verwaltung.gl@bbs3stade.de                Unsere Standorte

Humanitäre Schule

Da unsere Schule in diesem Schuljahr bereits als "Schule ohne Rassismus" ausgezeichnet wurde, haben wir dieses Thema bei der Wahl eines humanitären Projekts aufgegriffen. Auch wollten wir Scouts an die Thematik der Flüchtlingsströme aus dem Planspiel anknüpfen. So entschieden wir uns, mit unserer Lehrerin Frau Hirt für eine Zusammenarbeit mit einer anderen Klasse, die zum großen Teil aus Flüchtlingen besteht. Als drittes im Bunde bot das Altenheim St. Josef eine gute Möglichkeit, nicht nur verschiedene Nationen, sondern auch verschiedene Generationen zusammenzuführen. Unser Gedanke dahinter war zum einen, dass unsere Klasse (F2LH118) selbst mehr über Flüchtlinge erfährt und natürlich die gegenseitige Möglichkeit, sich kennenzulernen. Diesen Wunsch hat vor allem auch die Kooperationsklasse (BEYL-L18) oft gegenüber ihrer Klassenleitung Frau Vogt geäußert. Zum anderen sollten aber auch Menschen, die zu einer ganz anderen Zeit geboren wurden und in der Regel nichts mit den Flüchtlingen von heute zu tun haben, mit uns allen ins Gespräch kommen können.

So hat sich unsere Klasse mit der BEYL-L18 zusammengesetzt, sich etwas kennengelernt und gemeinsam ein Programm ausgedacht, um einen geselligen Nachmittag im Altenheim zu gestalten.

Am 28.03.2019 war es dann soweit. Zunächst tranken wir mit den Bewohnern des Altenheims Kaffee und aßen Kuchen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir schon einmal ins Gespräch kommen. Danach fingen dann die BEYL-L18 damit an, sich vorzustellen und traditionelle Tänze aus ihren verschiedenen Kulturen zu zeigen. Auch Fragen wurden beantwortet und die Bewohner im St. Josef zeigten sich interessiert und aufgeschlossen.

Im Anschluss hat unsere Klasse (F2LH118) mit einem Schlager-Quiz weitergemacht, was die Bewohner voller Begeisterung annahmen und gar nicht mehr aufhören wollten. Zum Abschluss spielten wir dann noch das Spiel Montagsmaler, was ebenfalls guten Anklang fand.

Reflektierend ist zu sagen, dass uns dieses Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und wir viel über andere Kulturen gelernt haben. Wir sind der Überzeugung, diese Zusammenarbeit sollte weitergeführt werden, um bestehende Vorurteile abzubauen. Uns ist durchaus bewusst, dass dies ein langer Prozess ist, aber dieses Projekt ist ein Anfang und setzt ein Zeichen für eine Zukunft ohne Rassismus.

Das Sekretariat

Sekretariat Wiesenstraße, Frau Uelpenich 
Sekretariat Glückstädter Straße, Frau Peglau